C·R·E/A·TE
Forschungszentrum für Lehre/Lernen mit digitalen Technologien (C·R·E/A·TE)

Das CRE/ATE engagiert sich für interdisziplinäre Arbeiten zum Verhältnis von digitalen Technologien und Ausbildung, Lehre und Lernen. Dazu gehören die Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten (F&E), die Unterstützung von Projekten anderer Forschungseinheiten in der digitalen Dimension, die Diskussion von F&E und Aus-/Weiterbildung sowie die kritische und konstruktive Auseinandersetzung mit dem Einsatz digitaler Artefakte in Ausbildung. Das CRE/ATE ist daher ein Raum, der Menschen zusammenbringt, die sich mit der Befragung digitaler Technologien in der Schule beschäftigen.

The CRE/ATE is committed to interdisciplinary work dealing with the relationship between digital technologies and training, teaching and learning. This involves carrying out research and development (R&D) projects, supporting the projects of other research units in the digital dimension, discussing R&D and initial/continuing education training, as well as to take a critical and constructive look at the deployment of digital artifacts in education. The CRE/ATE is therefore a space that brings together people involved in the questioning of digital technology at school.

Die Forschenden tragen zur durchdachten Digitalisierung der Bildung bei, indem sie die Implementierung digitaler Technologien erleichtern und Forschung unterstützen, die sich mit den Auswirkungen dieser Technologien auf die Bildung auseinandersetzt.

Lionel Alvarez
Assoziierter Professor PH und Leiter CRE/ATE
lionel.alvarez@edufr.ch

FORSCHUNGSLINIEN | LINES OF RESEARCH

1) Erziehung zur digitalen Kultur: Zugegebenermaßen galoppiert die Digitalisierung sozialer Phänomene mit einem Gefühl der Zwangsläufigkeit. Es scheint daher mehr als notwendig zu verstehen, welche digitale Kultur in der Schule legitim ist und welche digitale Bürgerschaft sie anstreben sollte, und wie sie dabei vorgehen sollte. Insbesondere durch theoretische Arbeit und qualitative Forschung hinterfragt das CRE/ATE diese digitale Bürgerschaft in Fakten und Perspektiven.

1) Educating to digital culture: admittedly, the digitization of social phenomena is galloping, with a feeling of inevitability. It therefore seems more than necessary to understand which digital culture is legitimate at school, which digital citizenship it should aim at, and how it should go about it. Through theoretical work and qualitative research in particular, the CRE/ATE questions this digital citizenship in facts and perspectives.

2) Lernen und Lehren mit digitalen Technologien: Zugegebenermaßen scheinen digitale Geräte eine Notwendigkeit zu sein, um zumindest teilweise digitale Bildung zu ermöglichen. Diese Geräte und ihre pädagogischen Anwendungen gehen jedoch über diesen Anspruch hinaus, ein Mehrwertversprechen in Mathematik, Sprachen, Kunst zu sein… Aber was ist das wirklich? Das CRE/ATE hinterfragt insbesondere durch Verbundforschung Unterrichtspraktiken, die durch digitale Artefakte in Schulfächern vermittelt werden, um Entwicklungen zu dokumentieren.

2) Learning and teaching with digital technologies: admittedly, digital device seems a necessity to allow, at least in part, digital education. However, this equipment and their educational uses go beyond this ambition, to be a promise of added value in mathematics, languages, arts… But what is it really? The CRE/ATE, through collaborative research in particular, questions teaching practices mediated by digital artifacts in school subjects, to document developments.

3) Digitale Technologie und Inklusion. Zugegeben, digitale Werkzeuge ermöglichen es, bestimmte Lernbarrieren abzubauen und so die Entwicklung von Fähigkeiten trotz sonderpädagogischem Förderbedarf zu erleichtern. Aber trägt das „Digitale“ wirklich zur Inklusion bei? Das CRE/ATE will durch Interventionsforschung oder Fallstudien die inklusive Schule im Zeitalter der digitalen Technologien dokumentieren.

3) Digital technology and Inclusion. Admittedly, digital tools make it possible to reduce certain barriers to learning and thus facilitate the development of skills despite special educational needs. However, does “digital” really contribute to inclusion? The CRE/ATE, through intervention research or case studies, aims to document the inclusive school in the era of digital technologies.

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